Unsere diesjährige Projektwoche „Lesen bewegt“ hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. In allen Klassen wurde emsig gearbeitet, gewerkelt, gebastelt, geforscht und natürlich gelesen. Manche Gruppen entdeckten auf diese Weise ein ganzes Buch sehr ausführlich, andere nutzten mehrere Bücher zu einem Thema und konnten ganz darin abtauchen.
Auch Ausflüge standen auf dem Programm. So durfte zum Beispiel eine Gruppe in der Stadtbibliothek hinter die Kulissen schauen, bekam Leseausweise und durfte schmökern. Manche bastelten riesige Meerestiere, Lapbooks, Lesespiele und „Leserollen“ oder Ritterhelme, weitere kochten und backten, bereiteten Theaterstücke und Tänze vor und erstellten Kulissen, Tipis und Theaterfiguren und eine Gruppe ließ Bilderbücher „laufen lernen“ und erstellte Trickfilme. Alle hatten viel Spaß.
Das zusätzliche Bewegungsangebot in der Turnhalle, das nacheinander von allen Klassen genutzt werden konnte, wurde begeistert angenommen. Ein toller Kletterparcours wartete dort auf die Kinder, betreut durch Helfer des Stadtsportbundes.

Die Präsentation unserer Projektwoche, am Freitag, 5.5.2023, wurde dann durch die feierliche Übergabe des großen Wandbildes von Detlef Kellermann (siehe Blogeintrag vom 11.5.23) und einen kleinen musikalischen Beitrag des Kinderchors eröffnet, danach ging es direkt mit Aufführungen und Entdeckungen in allen Klassen weiter.
Zwischendurch konnte man sich mit Kaffee und Kuchen stärken. Danke an alle Spender!
Dem gesamten Team hat es sehr gefallen.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Projektwoche in 2025.
Hier noch einige Impressionen:









Unserer Schule haben schon immer solidarische Projekte mit Flüchtlingen sehr am Herzen gelegen und dazu gehört auch die engagierte Unterstützung der ukrainischen Kinder an der Schule. So halfen unsere Schüler*innen tatkräftig mit, um ein riesiges Friedensbild in den Foyerfenstern zu erstellen, selbstgebastelte Friedenstauben in Kooperation mit anderen Grundschulen für Unicef zu verkaufen und gemeinsam mit der engagierten Elternschaft die in der Schul-Turnhalle lebenden Familien persönlich zu begleiten und in der neuen Heimat zu unterstützen.
In Anlehnung an eine seiner Zeichnungen aus dem Jahr 2003 zeigt das großflächige Banner ein Mädchen mit einem Luftballon in der Hand – nur dass dieser nicht mehr, wie noch vor zwei Jahrzehnten, rot, sondern in den gelb-blauen Nationalfarben der Ukraine gefärbt ist. Das Bild des kleinen, kritisch in die Welt schauenden Mädchens soll nach den Worten des Künstlers auch als Symbol gesehen werden, die „Hoffnung nicht aufzugeben“. 
