Unsere Schulleiterin Frau Slupina-Oellers verabschiedet sich

Nun ist es so weit. Frau Slupina-Oellers räumt ihr Büro aus und macht sich startklar für die wohlverdiente Pension. Wie immer finden diese Arbeiten bei ihr zu Beginn der Ferien statt. Das Gewohnte: Frau Slupina-Oellers am Schreibtisch in ihrem Büro und überall in der Schule in Aktion, wird nun aber bald Geschichte sein. Sie macht Platz für den neuen Schulleiter, Herrn Friedrich Kratz-Maurer, der sich zu Beginn des neuen Schuljahres selbst vorstellen wird und den wir jetzt schon herzlich willkommen heißen.

Frau Slupina-Oellers bekam in der letzten Schulwoche einen mehr als würdigen Abschied. Tage zuvor wurde gewerkelt, geschleppt, geputzt und dekoriert. Die geladenen Gäste sollten es gut haben – immer ein ganz besonderes Anliegen unserer Schulleiterin! So blühte die Schule an allen Ecken auf und wurde herausgeputzt.

Am 08.07.2025 war es dann so weit. Zuerst wurden die Kinder der Schule verwöhnt. Frau Slupina-Oellers ließ einen Eiswagen zum Schulhof kommen und alle Kinder durften sich den Abschied versüßen. Nur zu gerne übernahmen zwei Kolleginnen die Verteilung und hatten bald Routine beim Bällchen formen und Waffeln füllen.
Die Kinder hätten diese tolle Überraschung gerne öfter und waren begeistert.

Pünktlich kam auch die Sonne heraus: Der Eiswagen auf dem Schulhof begeisterte alle!
Schnell umringt von fröhlichen, dankbaren Kindern.

Um 14 Uhr machte sich dann ein Großteil der Schulgemeinschaft zur Kirche auf.
Dort wurde Frau Slupina-Oellers mit Segenswünschen, Theaterspiel der 4. Klassen, Fürbitten und persönlicher Ansprache (u.a. vom ehemaligen Rektor der Viktoriaschule, Herrn Schneider) verabschiedet.
Das berühmte Buchzitat: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ (Der kleine Prinz“, von Antoine de Saint-Exupéry) hätte passender nicht sein können.
Frau Slupina schaffte es immer wieder, mit dem Herzen zu sehen, wo manch‘ anderer nüchtern und sich lediglich auf-die-Regeln-berufend reagiert hätte.


Auf dem Schulhof wurden dann weitere Gäste in Empfang genommen, bei süßen Häppchen und kühlen Getränken, bis es dann um 16 Uhr gemeinsam in den Musiksaal ging.

Dort übernahm wieder einmal Frau Scheidgen die kurzweilige Moderation.

Es folgten Reden mit rührenden, amüsanten, musikalischen und feierlichen Anteilen von Schulamtsdirektor Herrn Funk, vom Dezernenten für Bildung, Schule und Kultur der Stadt Aachen, Herrn Brötz, unserer Konrektorin Frau Schmitz und der Ganztagsleiterin Frau Wetter. Auffällig war auch hier, dass viel von Herz, Liebe und Verstand in Bezug auf Frau Slupina-Oellers gesprochen wurde.
Besonders erwähnt wurden dabei u.a. ihr großes Engagemant bzgl. OGS-Schulnetzwerk, ihr großer Einsatz für die geflüchteten Menschen, die in der Turnhalle der Schule ein vorübergehendes Zuhause fanden, ihr Einsatz für Frieden und das Friedensplakat an der Hauswand, für die Natur und für das Klima (z.B. Schaffen einer grünen Oase, Baumpflanzaktionen, Spendenaktionen für das Klima, mit Rad und zu Fuß zur Schule, …). Aber auch kulturelle und künstlerische Aktionen waren ihr ein großes Anliegen. So entstanden nach und nach Kunstwerke (u.a. von Susanne Jägersberg) in unserer Schule, die das Gebäude auch weiterhin verschönern.

Das Kollegium sagt „Danke“!

Neben Auftritten der Schülerinnen und Schüler, Filmbeiträgen, einem Auftritt des Kollegiums und einem weiteren der Schulleitungskolleg*innen, begeisterten dann auch die Musikbeiträge von Johanna Oellers an der Querflöte (Andante in C-Dur) und Frank Schmitz mit Gesang am Klavier („Niemals geht man so ganz“).

Gegen Ende kamen dann auch noch die beiden Kinder von Frau Slupina-Oellers mit einem humorvollen Beitrag zu Wort. Schön, wenn auch sie positiv und voller Anerkennung und Verständnis auf die Dienstzeit der Mutter zurückblicken.

Selbstverständlich durfte zu guter Letzt Frau Slupina-Oellers den Nachmittag mit einer herzlichen und dankesvollen Rede beschließen, bevor alle Gäste im Foyer wieder einmal kulinarisch verwöhnt wurden und den Abend gemütlich ausklingen ließen.

Der Satz, der in einem Beitrag fiel, war: „Ohne sie wäre diese Schule nicht dieselbe“. Das trifft sicher gut auf unsere scheidende Schulleiterin Britta Slupina-Oellers zu und bleibt im Gedächtnis. Sie hinterlässt Spuren.

Für Leser*innen der Aachener Zeitung findet sich hier noch ein wirklich besonderer Artikel zu ihrem Abschied (von Madeleine Gullert):
https://www.aachener-zeitung.de/lokales/region-aachen/aachen/aachener-schulleiterin-mit-einem-grossen-herz-geht-in-den-ruhestand/76763017.html

Und nun darf sie, gemeinsam mit ihrem Mann, ihren Hobbies in Ruhe nachgehen und sich um Familie, Tiere, Haus und Garten kümmern und zwischendurch ein gutes Buch schmökern. Wir wünschen ihr alles erdenklich Gute für den nächsten Lebensabschnitt und danken für die vielen Jahre aufopfernder Arbeit, die sie uns geschenkt hat.

WIR WERDEN SIE VERMISSEN!

Fußballfieber das ansteckte – unsere Mannschaften bei den Stadtmeisterschaften

Die Lousberg-Fußballmädchen spielen auch in diesem Jahr ein tolles und erfolgreiches Turnier bei den Städteregionsmeisterschaften!

Nachdem wir im letzten Jahr sowohl mit den Mädchen (5. Platz) als auch mit den Jungs (3. Platz) sehr erfolgreich bei den Städteregionsmeisterschaften im Fußball abgeschnitten hatten, war die Motivation bei den Vorrundenturnieren im letzten Monat sehr groß, sich dort erneut für die Endrunde auf dem Tivoli zu qualifizieren.

Die Jungs hatten allerdings dieses Jahr nicht das notwendige Quäntchen Glück auf ihrer Seite: In den 4 Spielen trafen sie allein 7-8mal Pfosten oder Latte und kassierten in zwei Partien noch mit dem Schlusspfiff entscheidende Gegentreffer. Letztlich verfehlte die Mannschaft um Haaresbreite die Qualifikation zur Endrunde.
Trotzdem können alle Jungen auf ihre gute Leistung stolz sein- sie haben ihr Bestes gegeben und unsere Schule prima vertreten!

Die Mädchen des Lousbergs konnten in ihrem Vorrundenturnier alle 5 Spiele für sich entscheiden. Das Torverhältnis von 18:0 spricht dafür, dass wir uns hochverdient für die Endrunde auf dem Tivoli qualifizieren konnten!

Am Freitag, 16.05.2025, pilgerte dann der Großteil unserer Schule (Kinder, Eltern, Lehrer*Innen & OGS-Erzieher*Innen) Richtung Tivoli, um unsere Mädchenmannschaft vor Ort zu unterstützen. Nicht zuletzt auch dank dieser tollen und stimmgewaltigen Fans konnte unsere Mannschaft alle 3 Vorrundenspiele für sich entscheiden und so zogen wir als Gruppenerste (und ohne einen einzigen Gegentreffer hinnehmen zu müssen) ins Achtelfinale.

Gestärkt nach einer Pause durch die klasse Lunch-Pakete, die die OGS extra für uns von der Schule zum Tivoli brachten, gelang es uns, die GGS Gressenich mit 3:0 zu schlagen.

Im darauffolgenden Viertelfinale wartete mit der GGS Konzen ein ganz dicker „Brocken“ auf uns. Nachdem die sehr sympathische Konzener Mannschaft in einem temporeichen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten in Führung ging, konnten wir zwei Minuten vor Schluss ausgleichen. Da das 1:1 auch das Endresultat war, musste die Entscheidung im 9Meter- Schießen fallen. Hier trafen die Konzener Mädels einmal mehr ins Netz als wir und somit blieben uns leider ´nur´ noch die Spiele um die Plätze 5 bis 8.

Erst einmal mussten wir aber unsere Mädels wieder aufrichten, denn die Enttäuschung über das so unglücklich verlorene Spiel und die damit verlorene Chance, ins Halbfinale einzuziehen und um den Titel spielen zu dürfen, saß bei allen Spielerinnen tief. Auch so manches Tränchen floss dabei…

In der Partie gegen die KGS Begau aus Alsdorf gerieten wir schnell in Rückstand. Nun aber zeigte sich die großartige Moral unserer Mannschaft: Mit einer riesigen Energieleistung fanden wir wieder zu alter Konzentration und Form, drehten das Spiel und gewannen mit 2:1.

Im abschließenden Spiel gegen die KGS Luisenstraße merkte man, dass das Turnier viel Kraft gekostet hatte. Schnell ging unser Gegner in Führung. Aber auch hier zeigte die Mannschaft ihren tollen Charakter und konnte noch ausgleichen. Da danach keine Tore mehr fielen, ging es erneut ins 9Meter-Schießen. Letztlich mussten jeweils 7 (!) Spielerinnen beider Teams zum Strafstoß antreten, bis wir mit 7:6 als Sieger feststanden.

Den 5. Platz feierten die Spielerinnen dann ausgiebig mit ihren Eltern, die zurecht sehr stolz auf ihre Kinder waren. Wenn man bedenkt, dass inklusive der Vorrundenturniere um die 60 Mädchenmannschaften teilgenommen haben, ist der 5. Platz umso höher einzuschätzen! Außerdem haben wir von insgesamt 12 Spielen 11 gewonnen – mit Ausnahme des mehr als unglücklich verlorenen 9Meter-Schießens im Viertelfinale haben wir ja alle Spiele in diesem Jahr gewonnen. Das ist schon eine mehr als außergewöhnliche Leistung!

So gab es bei der Siegerehrung auch nur noch strahlende Kinder in unseren Reihen! Das i-Tüpfelchen war, als viele Alemannia-Profis und Trainer noch für Fotos und Autogramme bereitstanden. Mit Sicherheit ist der heutige Tag ein solch tolles Erlebnis, das die Spielerinnen, Eltern und Trainer nie mehr vergessen werden!

Die Vorbereitungsphase, das Außentraining und die Turniere haben auch uns Trainern sehr viel Freude bereitet! Zudem möchten wir uns abschließend ganz herzlich für die schönen Geschenke der Eltern bedanken!

 

Weihnachtsfeier an der Schule am Lousberg

Wieder einmal feierten wir mit der gesamten Schulgemeinde eine fröhliche und friedliche Weihnachtsfeier an unserer Schule.

Begrüßt durch einige Kinder und Frau Scheidgen an der Gitarre starteten wir mit vorgetragenen Weihnachtsliedern und einer kleinen Ansprache der Schulleiterin Frau Slupina-Oellers im Foyer an der Krippe. Der Förderverein zeigte sich wieder einmal sehr spendabel und schenkte den Klassen Treppenaufkleber mit den Bundesländern Deutschlands, einem Hunderterfeld und den „verliebten“ Zahlen, damit das Lernen beim Treppen hinaufsteigen „bei-läufig“ leicht fällt.  Die Aufkleber werden in Kürze an den Stufen zu sehen sein.

Unten im Foyer war für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Am wieder einmal üppigen Kuchenbuffet (Spenden der Elternschaft – vielen Dank!) und bei warmen Getränken konnten sich alle treffen und austauschen. Auch der Förderverein war hier wieder aktiv. Lousberg-T-Shirts  in vielen bunten Farben fanden schnell einen neuen Besitzer.

Anschließend verteilten sich die Anwesenden auf die Klassenräume in denen es zahlreiche Angebote zum Basteln gab, aber auch Auftritte, Vorführungen und weitere Attraktionen.

Abwechslungsreiche Angebote standen zur Wahl.

Immer der Nase nach fanden die Kinder auch den duftenden Waffelstand der Klasse 4a. So konnten sicherlich alle schließlich zufrieden nach Hause gehen.

Wir wünschen noch friedliche Adventstage.

Plätzchenduft im ganzen Haus

Eine liebgewonnene Tradition – das Plätzchenbacken in der Vorweihnachtszeit.

Viele Klassen haben auch in diesem Jahr wieder fleißig gebacken (einige sogar mit ihren Patenklassen) und dekoriert, so dass kleine Plätzchen-Kunstwerke entstanden. Bei einigen fällt es schwer, sie einfach zu „verputzen“, aber dafür sind sie ja da.

Mit Begeisterung haben sich die Kinder auf die Teige gestürzt und durften nach Herzenslust Plätzchen stechen und dekorieren.

Auch das war erlaubt – herrlich!

Überwältigend war auch in diesem Jahr wieder die Anzahl der helfenden Eltern. Selbstständig übernahmen sie das Ruder und rollten Teig aus, stäubten Mehl aus, legten fertige Plätzchen auf die Bleche und passten auf, dass nichts verbrannte.

So füllten sich zahlreiche Plätzchendosen, die nun in den Klassen stehen.

Jeden Tag darf jetzt ein wenig genascht werden, um so die Wartezeit bis Weihnachten und bis zu den Ferien zu verkürzen.

Voller Konzentration, damit es gut wird!

Wir danken allen helfenden Eltern sehr, die so aktiv geholfen haben und anschließend im Handumdrehen die Küche wieder hergerichtet und gesäubert haben. Hoffentlich haben Sie auch von den Plätzchen probiert.

Stadtradeln 2024

Preisverleihung im Rathaus

Die zweite (Fahrrad-)Runde beim Stadtradeln haben wir wieder sehr erfolgreich gemeistert.  Insgesamt landeten wir im Vergleich mit allen Schulen der Stadt Aachen auf dem 3. Platz, bei den Grundschulen sogar auf einem erfolgreichen 2. Platz.

Dieses Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Immerhin 110 aktive Radler*innen konnten wir dieses Mal zum Mitmachen bewegen. Viele unserer Schüler*innen kommen ja zu Fuß zur Schule und steigen für die Aktion eher nicht aufs Fahrrad um. Es zeigt sich aber durchaus große Bereitschaft bei weiter entfernt wohnenden Mitgliedern der Schulgemeinschaft und auch bei den Kindern, insgesamt viel mehr Fahrten per Fahrrad zu erledigen und das Auto stehen zu lassen.
Gut, dass einige große Baustellen rund um die Schule bereits fertiggestellt wurden und die Radstrecken nun sicherer zurückgelegt werden konnten.

Die Preisverleihung am 05.12.2024 im Krönungssaal des Aachener Rathauses war wieder stimmungsvoll. Schön, dass auch Kinder mit ihren Eltern daran teilnahmen.

Nun hoffen wir auf einen Nachahmer-Effekt für das nächste Jahr mit noch mehr Radler*innen und gefahrenen Kilometern.

St. Martinsfeier an der Schule am Lousberg

Am 07.11.2024 fand unsere diesjährige St. Martinsfeier statt.

Die angekündigte Überraschung für diesen Tag konnten die ersten Klassen kaum erwarten. Der Zufall brachte es mit sich, dass ein Kind plötzlich den Lieferanten der Weckmänner draußen entdeckte und rief: „Da kommen riesige Weckmänner!“

 

 

Kurz darauf war es soweit. Nachdem es sich die Kinder im Sitzkreis gemütlich gemacht haben, über das Teilen, aufeinander achten und sich gegenseitig helfen gesprochen hatten (und die Geschichte von St. Martin hörten), teilten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer den riesigen Weckmann, von dem jedes Kind ein großes Stück bekam – eine sehr gemütliche, stimmungsvolle Tradition in der Klassengemeinschaft.

 

Der Förderverein spendete auch dieses Jahr wieder großzügig diese leckeren Weckmänner.


Am Abend konnten die Kinder dann ihre in der Klasse selbst gebastelten Laternen beim Martinszug präsentieren.    

 

Um 18 Uhr konnte dann in der Kirche Heilig Kreuz der Martinsgeschichte gelauscht werden, danach setzte sich der leuchtende Zug in Bewegung. Mit Pferd, St. Martin, Kapelle und Gesang ging es durch die Straßen zum Schulhof, wo bereits ein großes Feuer brannte.

Jedes Kind erhielt dort als Geschenk einen eigenen Weckmann (Spenden erwünscht), die Elternschaft verteilte Brötchen und heiße Getränke.

Möglich machte dies alles in diesem Jahr die Pfadfinderschaft des Ponttors und natürlich das Team und die Elternschaft der Schule am Lousberg.

Danke an alle Helfer für diese wieder einmal sehr stimmungsvolle Aktion.

 

 

Sommerfest 2024 – Wir sind bunt!

Unter dem Motto „Wir sind bunt“ fand am 14. Juni 2024 unser Sommerfest statt. Nach einigen Regentropfen beim Aufbau konnten die Schüler und Schülerinnen, Eltern, Großeltern und auch zukünftige Erstklässler und Erstklässlerinnen mit ihren Eltern im Sonnenschein begrüßt werden. Zu Beginn erlebten die Gäste wie es „Nachts im Museum“ sein kann – präsentiert durch das hervorragende Tanzprojekt der Klassen 3a und 3b.

Im Anschluss daran öffneten die Spiel- und Bastelstationen, die von allen Klassen mit ihren Klassenleitungen und OGS-Erziehenden vorbereitet und betreut wurden. Viele bunte Angebote ließen keine Langeweile aufkommen. Das Gestalten von Fahnen und Flaggen erfreute sich aufgrund der Fußball-EM im eigenen Land besonderer Beliebtheit. Aber auch an den anderen Stationen wurde von den Kindern mit viel Freude und Kreativität gebastelt, gewerkelt und mit Geschicklichkeit und Schnelligkeit gesportelt. Durch zahlreiche Elternspenden konnte wieder einmal eine reichlich bestückte Cafeteria organisiert werden, so dass auch für das leibliche Wohl gesorgt war.

Der Nachmittag verging mit Spiel, Spaß und entspannten Gesprächen. Wir danken allen Helfenden und Spendenden und freuen uns auf das nächste Sommerfest in zwei Jahren.  

Bundesjugendspiele (06.06.2024)

Unsere Bundesjugendspiele – Wettbewerb Leichtathletik – finden bei uns jedes Jahr statt und sind auf das seit 2013 verbindliche Wettkampfsystem Kinderleichtathletik des Deutschen Leichtathletik-Verbandes abgestimmt. Der Wettbewerb beinhaltet an der GGS Schule am Lousberg zum einen Disziplinen der Kinderleichtathletik und Mannschaftsspaßwettkämpfe.

Im 1. Schuljahr finden die Bundesjugendspiele bei uns als „Schnuppertag“ mit koordinativen Übungen als Mannschaftsspaßwettkampf (Sackhüpfen, Vierfüßlerlauf, Zitronenhockey, …) statt.In den anderen Schuljahren wird der o.g. Wettkampf mit den Mannschaftsspaßwettkämpfen kombiniert.

In diesem Jahr wird die Wertung innerhalb der Klasse nach Mädchen und Jungen getrennt durchgeführt. Eine Wertung innerhalb der einzelnen Jahrgangsstufen ist auch möglich.

Die in den vier ausgewählten Übungen erreichten Platzziffern werden addiert. Bezogen auf die sich aus der Berechnung ergebende Reihenfolge erhalten

  • die vorderen 20% (mit den niedrigsten Platzziffern) die Ehrenurkunde.

  • die mittleren 50% die Siegerurkunde.

  • die anderen 30% erhalten die Teilnehmerurkunde.

Auf der Urkunde werden als Punktzahl die Summer der erreichten Platzziffern eingetragen (z.B. 5. Platz von 18 Teilnehmer*innen).

Auf den Ehrenurkunden ist die Unterschrift des aktuell amtierenden Bundespräsidenten zu finden.

Die Bundesjugendspiele können nur aufgrund der vielen Helfer*innen aus der Elternschaft gut durchgeführt werden. Für diese Unterstützung danken wir sehr.

Für die Verpflegung sorgen alljährlich die Schulpflegschaft und der Förderverein der Schule.

Hope-Banner von Detlev Kellermann

„Hope“ von Detlev Kellermann

Seit Ende April ist dieses bemerkenswerte, hochaktuelle Banner – ein Geschenk des bekannten Aachener Künstlers an unsere Schule – an unserer Hauswand zu bewundern.

Am 5. Mai 2023 wurde es im Rahmen unserer Projektwochen-Präsentation feierlich eingeweiht.

Fast ein Jahr lang war die überdimensionale Friedensbotschaft „Hope“ an der Fassade unserer Schule am Lousberg weithin sichtbar: Das großflächige Banner zeigt ein Mädchen mit einem Luftballon in den Farben der ukrainischen Nationalflagge – der Blick weist voll Traurigkeit, aber dennoch mit großer Hoffnung durchdrungen gen Himmel.

Nach dem unerklärlichen und plötzlichen Verschwinden des großformatigen Friedensbanners „Hope“, das der bekannte Aachener Maler Detlev Kellermann gestaltet hat, der sich als Verfechter von Menschenwürde und Menschenrechten seit Jahren mit seinen künstlerischen Projekten, gesellschaftlichen Themen und seiner Solidaritätsaktion „Ukraina“ für die „tapferen Frauen in der Ukraine“ einsetzt, war die Trauer in unserer Schulgemeinschaft groß.
Umso schöner war es, dass sich unmittelbar nach der Veröffentlichung der verschwundenen Friedensbotschaft ein großzügiger Spender fand, der sich sofort bereit erklärte, die kostspielige Wiederherstellung des Banners samt Hängung zu übernehmen.
Rolf Deubner, Inhaber des bekannten Aachener Handelsbetriebes für Baugeräte, Bauwerkzeug und Baumaschinen in dritter Generation und ehemaliger Schüler der Schule am Lousberg, damals noch Saarstraße, zeigte sich vom jetzigen gesellschaftspolitischen Engagement unserer Schüler*innen sehr beeindruckt, das sich schon damals zu seiner Grundschulzeit widerspiegelte.
An der bewegenden Einweihungsfeier des neu erstellten Banners mit dem Zusatz „Die kleinen und großen Menschen der Lousberg-Schule hoffen weiterhin auf Frieden“ nahmen sowohl Rolf Deubner als auch Detlev Kellermann teil und berichteten in einer interessanten Podiumsdiskussion mit Viertklässlern der staunenden Schulgemeinschaft von ihren Beweggründen, das Banner in dieser Form zu gestalten und es der Schulgemeinde durch diese beeindruckende Spende wieder zurückzugeben.
Da ging es u.a. um Fragen, warum der Künstler auf dem Kunstwerk ein Mädchen und nicht einen Jungen dargestellt habe und warum der großherzige Spender der Schule das neue Banner geschenkt habe.
Ganz still wurde es, als Rolf Deubner von den eigenen Fluchterfahrungen seiner Familie sprach. Zwei Mal habe sein Großvater alles verloren und wieder neu von vorne begonnen. Gerade deshalb verstehen er und seine Familie es als große Bereicherung, anderen Menschen eine Chance zu geben, die aus einem fremden Land kommen und sich hier in Aachen nun eine neue Existenz, ein neues Leben aufbauen möchten.
Als kleiner Junge erlebte er ebenso wie unsere Kinder an der Schule am Lousberg, dass die Turnhalle geschlossen und für die Flüchtlingsfamilien geöffnet wurde. Eine solch herzliche Willkommenskultur seitens der Schulgemeinschaft wie heute gab es damals jedoch noch nicht.
Nun hängt es wieder am gewohnten Platz.